Bettdecke Test
 

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Gut informiert vor dem Kauf einer Bettdecke, mit dem Bettdecke Test: Art, Größe, Material und Verarbeitung, Tipps für Allergiker und Umweltbewusste; Finden Sie die Decke Ihrer Träume und gesunden Schlaf auf Bettdecke Test!

Bettdecke Test: Bettarten und ihr Aufbau

Die Hülle erfüllt im Bettdecke Test wichtige Aufgaben:

• Sie hält die Füllung drinnen: Die richtige Hülle ist reißfest, sorgfältig vernäht und in ihrer Webdichte der Füllung angepasst. Daunen verlangen beispielsweise besondere Dichtheit des Gewebes.

• Sie hält Staub und Hautschuppen draußen: Milben ernähren sich von Hautschuppen, die Menschen unablässig verlieren. Deren Ausscheidungen (die der Milben) lösen Allergien aus und machen Allergikern Schlaf unmöglich. Für Allergiker gibt es milben- und allergendichte Hüllen, sogenannte Encasings.

• Sie lässt Luft und Feuchtigkeit zirkulieren: Frische, kühle Luft mögen Milben nicht. Gut, wenn die Betthülle diese durchlässt. Schweiß, den die Bettdecke aufnimmt, muss durch die Hülle wieder entweichen.

 

Inlett und Einschütte

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Die Web-Arten

• Leinwandbindung (Popeline)

Die einfachste Webart, bei der der horizontale Schussfaden wie im Slalom abwechselnd über und unter dem vertikalen Kettenfaden geführt wird. Es ist die engste Verkreuzung von Fäden. Beide Stoffseiten sehen gleich aus.

• Köperbindung (Twill)

Bei der Köperbindung überspringt der Schussfaden zwischendurch zwei Kettfäden. Diese Webart findet unter anderem für Jeans Verwendung. Es gibt eine linke und rechte Seite des Stoffes.

 

Feiner Zwirn: Was bedeutet Nm?

Die metrische Nummerierung, kurz Nm (Nummer metrisch), gibt die Länge von einem Gramm des Fadens an. Je länger dieser ist, desto feiner und leichter ist der gewebte Stoff. Für Daunendecken eignen sich Garne ab Nm 80. Ab diesem Wert heißt das Garn Batist. Zwischen Nm 150 und Nm 200 liegt Mako Cotton, wobei sich Mako auf die Langfaserigkeit bezieht und nicht auf die Herkunft. Superfeiner Daunenbatist hat 270 Nm. Als Stoff wiegt er nur 68 Gramm pro Quadratmeter.

 

Der Stoff

Betthüllen sind meist aus Baumwolle, Kunstfaser oder einem Mischgewebe gefertigt. Auch Seide ist beliebt.

 

Baumwolle

Dünne Baumwollstoffe sind kühlend und luftdurchlässig. Mako Baumwolle aus Ägypten ist besonders fein und leicht. Baumwolle ist pflegeleicht und nimmt Feuchtigkeit gut auf, trocknet jedoch langsam. Baumwollstoffe sind hautfreundlich und ihr Allergiepotential ist gering.

 

Seide

Seide ist sehr leicht und beliebt für ihre Geschmeidigkeit. Sie reguliert die Temperatur – kühlt an heißen und wärmt an kalten Tagen. Sie knittert nicht und trocknet schnell. Waschen Sie Seidenstoffe nur von Hand oder im Feinwaschprogramm (bitte beachten Sie die Pflegeanweisung). Seide ist zwar reißfest aber empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Hochwertige Seide ist zudem teuer.

 

Kunstfaser

Zur Herstellung von Betthüllen dient meistens Polyester. Die Eigenschaften dieses wandelbaren Materials werden im Zuge der Verarbeitung dem zukünftigen Zweck angepasst. Mikrofaser ist beispielsweise leicht und weich. Hochwertige Hüllen regulieren Temperatur und Feuchtigkeit. Bettdecke Test empfiehlt kochfeste Stoffe für hohe Hygieneansprüche.

 

Die Arten von Bettdecken

 

• Ballonbett (Oberbett)

Beim Ballonbett ist das Füllmaterial lose in einer Betthülle. Meist sind diese Bettdecken mit reichlich Daunen und Federn gefüllt und deshalb voluminös und schwer.

 

• Steppdecken

Einziehdecken

Einziehdecken sind Bettdecken, deren Hülle nicht nur entlang der vier Ränder, sondern auch in der Mitte an mehreren Stellen direkt gesteppt, also zusammengenäht sind. Die Nähte halten die Füllung gleichmäßig verteilt. Entlang der Nahtstellen entstehen Kältebrücken, was bei Sommerdecken erwünscht ist. Es gibt auch Einziehdecken für den Winter.

 

Stegdecken

Das Einnähen von Stegen verhindert den Wärmeverlust entlang der Steppung. Stege sind Bänder, die als Höhentrennung innerhalb der Hülle dienen. Je höher die Stege, desto mehr wärmende Füllung und isolierende Luft finden in den Kammern Platz. Für Winterdecken im Bettdecken Test sind die Innenstege bis zu zehn Zentimeter hoch. Diese Decken verfügen auch über einen Außensteg, der die äußeren Ränder der Decke verbindet.

 

Bettdecke Test: Welche Decke eignet sich für welche Jahreszeit?

Um Ihnen die Wahl der richtigen Bettdecke zu erleichtern, geben Hersteller die Wärmeleistung der Bettdecke an. Es gibt folgende Unterteilung in Wärmekategorien:
• 1 Wärmekategorie : Sommerbett oder in beheiztem Schlafzimmer
• 2 Wärmekategorie : bei Übergangstemperaturen oder leicht beheiztem Schlafzimmer
• 3 Wärmekategorie : Übergangs- und Ganzjahresdecke
• 4 Wärmekategorie : Winterdecke in unbeheiztem Schlafzimmer

Es gibt keine verbindlichen Richtlinien zur Bestimmung der Wärmekategorie. Diese dienen als ungefähre Orientierungshilfe, denn jeder Mensch hat ein eigenes Wärmeempfinden. Bettdecke Test zeigt, dass verschiedene Merkmale die Eigenschaften einer Bettdecke beeinflussen:

 

Sommerdecken im Bettdecke Test

Der Stoff

Für Sommerbettdecken empfiehlt Bettdecke Test glattes Baumwollgewebe wie Satin oder Batist. Seide eignet sich ebenfalls hervorragend, jedoch nicht in Kombination mit Federn. Die schlüpfen durch das elastische Seidengewebe.

 

Das Füllmaterial

Seide wirkt als Füllung kühlend und transportiert Feuchtigkeit hervorragend ab. Sie eignet sich für Schweiß-Geplagte. Pflegeleichter ist Lyocell, welches ebenfalls Feuchtigkeit gut reguliert. Baumwolle und Mikrofaser sind ebenfalls leicht zu reinigen, aber bei starkem Schwitzen bedingt zu empfehlen. Hohen Kuschelfaktor bietet Naturhaar wie Kamelflaum oder Kaschmir, die mehr wärmen. Auch Daunen sorgen für gutes Klima im Schlaf. Sommerdecken enthalten weniger Füllmaterial, weshalb sie angenehm leicht sind. Das Füllgewicht einer Sommerdecke in Standardgröße liegt zwischen 500 und 800 Gramm.

 

Die Steppung

Einziehdecken eignen sich für die Verwendung im Sommer. An den Kältebrücken an den Nähten entwischt Wärme. Die Steppung bildet kleine Kammern, deshalb ist weniger Füllung notwendig. Außerdem ist die Decke flacher, deshalb braucht es weniger Luft zum Isolieren.

 

Winterdecke im Bettdecke Test

Der Stoff

Baumwolle und Mikrofaser eignen sich in Kombination mit Federbetten. Wer viel schwitzt, und den Pflegeaufwand nicht scheut, greift zu Seide.

 

Das Füllmaterial

Am wärmsten hält die klassische Daunendecke. Je höher der Daunenanteil, desto mehr Wärme hält die Decke. Ebenfalls kuschelig warm sind Kamel- und Ziegenhaar sowie Schafwolle, wobei Erstere sich in schweißnassen Nächten bewähren. Kunstfasern und deren Gemische sind für Winterdecken flauschig aufbereitet. Das Mehr an Füllung beschert Winterdecken ein Gewicht zwischen 800 und 2.000 Gramm.

 

Die Steppung

Winterdecken verfügen über verschieden hohe Stege. Je nach zu erzielender Wärmewirkung sind diese zwischen zwei und zehn Zentimeter hoch. Die Kassetten sind von der Fläche her größer. Außenstege und Randrollen verbessern die Wärmewirkung zusätzlich. Randrollen verhindern, dass Kälte sich vom Bettdeckenrand her einschleicht.

 

Duo-Steppbett / Duo-Einziehdecke

Duo-Bettdecken bestehen, wie der Name vermuten lässt, aus zwei Decken. Diese sind rundherum an den Rändern zusammengenäht. Diese Decken halten besonders warm, da sie ein großes Luftpolster einschließen. Duo-Bettdecken empfinden viele Menschen als schwer. Auch Trio-Bettdecken sind im Handel erhältlich.

 

Übergangsdecken und Ganzjahresdecken im Bettdecke Test

Übergangsbettdecken

Die klassische Übergangsdecke oder Ganzjahresdecke gibt es nicht. Ihre Eigenschaften liegen zwischen denen der Sommer- und Winterdecke. Kamel, Kaschmir und Seide haben den Ruf Temperaturschwankungen besonders gut auszugleichen. Doch auch günstige und pflegeleichte Baumwoll- oder Synthetikfüllung ist geeignet.

 

Vierjahreszeiten-Bettdecken

Vierjahreszeiten-Decken sind eine Variante der Duo-Bettdecke, doch sind die Decken nicht unzertrennlich. Zwei verschieden dicke Decken sind mit Druckknöpfen, Klettverschluss oder Schlaufen verbunden. In den Übergangszeiten, also Frühjahr und Herbst, benutzen Sie die dickere der beiden Decken. Die dünnere Decke kommt im Sommer zum Einsatz. In der kalten Jahreszeit vereinen sie sich zu einer warmen Winterdecke. Vierjahreszeitendecken erweisen sich im Bettdecken Test als schwerer im Vergleich zu Einzeldecken gleicher Wärmekategorie.

 

Ein Vorteil im Bettdecken Test: Getrennt passen die Decken in jede Haushaltswaschmaschine.

Steppformen

Steppen bedeutet nichts anderes als zusammennähen. Der Steppstich heißt auch Geradstich. Das Schwierige beim Decken steppen ist, so zu nähen, dass weder Vlies noch Hülle verrutschen oder Falten werfen.

Klassisch im Bettdecke Test sind die Quadrat- und Karosteppung. Bei der Quadrat- und Rechteck-Steppung verlaufen die Nähte parallel zu Längs- und Querseiten der Decke und bilden Vierecke. Für Karos und Rauten verlaufen die Nähte diagonal zu den Seiten. Wellen- und kreisförmige Steppnähte lassen die Decke weicher fallen. Körperbetonte Steppung macht aus der Bettdecke im Test einen heimeligen Kokon. Kinderdecken sind mit gesteppten Motiven beliebt.

 

Direkte Steppung

Die beiden Stoffbahnen der Stoffhülle sind direkt zusammengenäht. Diese Steppung eignet sich im Bettdecke Test für Sommerdecken mit losem Füllmaterial und Vliesdecken.

 

Stegsteppung

Eingenähte Stege ermöglichen mehr Volumen. An den Nähten geht keine Wärme verloren. Für optimale Wärmedämmung empfiehlt der Bettdecke Test kreuzungsfreie Steppung, dass bedeutet die Stege treffen sich nicht.

 

Kassettensteppung

Kassetten sind nicht vollständig voneinander abgenähte Bereiche der Betthülle. Das sorgt für bessere Belüftung und mehr Volumen. Kassetten sind meist in den Mustern 3×4 oder 4×6 angeordnet.

Kammern sind abgetrennte Bereiche. Innerhalb der Kammern befinden sich manchmal noch, durch kurze Innenstege gebildete, Kassetten. Auch Kombinationen mit Punktsteppung sind möglich. Gezielt eingesetzte Nähte und Füllung schaffen Klimabereiche. Große, gut gefüllte Kammern halten beispielsweise gezielt den Fußbereich warm.

 

Punktsteppung

Die Betthülle ist punktuell zusammengenäht. Das lose Füllmaterial hat viel Platz, die Decke ist aufgebauscht, sie ähneln dem Ballonbett im Bettdecken Test.

 

Karosteppung

Direkt gesteppte Karos finden meist für Vliesdecken mit langfaserigem Stoff, wie Polyester Verwendung. Es gibt sie im Bettdecken Test auch bei Stegdecken.

 

Rautensteppung

Rauten, die aussehen wie liegende Karos, brauchen mehr Nähte als Karosteppung. Sie eignen sich für kurzfaseriges Vlies wie Seide.

 

Kreissteppung

Genähte Kreise finden Sie häufig bei Kamelhaar-Bettdecken. Die runden Nähte machen die Decke anschmiegsam.

 

Körperbetonte Steppung

Die Nähte ahmen die Körpersilouette nach, wobei sie im Fußbereich weit auseinander gehen. So bleiben auch Zappelfüße warm. Im Bettdecken Test umhüllt sie den Körper und lässt seitlich keine kühle Luft hinein.

 

Biese

Diese Zierschnur wird als Randverstärkung in die Decke genäht.

 

Füllungen im Bettdecken Test

Der Bettdecke Test unterscheidet bei Füllungen zwischen Federn, Naturhaar, Pflanzenfasern und Kunstfasern. Bettdecke Test stellt Ihnen die beliebtesten Füllungen vor:

 

Federn

Daunen

Daunenfedern sind die weichen, zarten Unterfedern an Brust und Bauch eines Vogels. Im Gegensatz zu Deckfedern sehen sie eher aus wie Schneeflocken und haben keinen Kiel. In den Verästelungen bleibt isolierende Luft hängen. Sie wärmen ausgezeichnet und sind dabei sehr leicht. Als Füllung von Bettdecken dienen Daunen von Enten und/oder Gänsen, oft gemischt mit Federn.
Der Bettdecke Test ergab, dass Sie die Daunenbettdecke am besten morgens gut ausschütteln und lüften. Direkte Sonne vertragen Daunen nicht. Alle ein bis fünf Jahre brauchen die Federn eine Reinigung nach Pflegeanleitung oder durch Profis.

 

Naturhaar

Schafwolle (Schafschurwolle)

Wollhaare kräuseln sich und sind bauschig. So halten sie die für die Wärmeisolierung notwendige Luft. Schafwolle bindet um die 30 % Feuchtigkeit. Ist das wertvolle Wollfett Lanolin noch vorhanden, gibt sie Feuchte schnell wieder ab.

Bemerkenswert ist die Selbstreinigungskraft: Legen Sie die Decke bei feuchtem und kaltem Wetter zum Lüften, nicht aber in die Sonne. Schafwolle waschen Sie alle drei bis sechs Monate – am besten von Hand. Dazu nehmen Sie kühles Wasser und rückfettende Pflegemittel für Wolle. Reiben und Wringen sind tabu. Bettdecken Test rät Schafwolldecken liegend, über dem Wäscheständer, trocknen zu lassen.

 

Kaschmir und Kamelhaar

Die Kaschmir-Ziege aus der Himalaya-Region besitzt das feinste Tierhaar. Die flauschige Unterwolle wird durch Auskämmen gewonnen. Der Brustflaum von Kamelen wird hingegen eingesammelt. Beide Tiere leben in rauen Gegenden mit starken Temperaturschwankungen und sind mit ihren Fellen dafür bestens gerüstet.

Sowohl Kaschmir als auch Kamelhaar sind sehr leicht und anschmiegsam. Sie regulieren Temperaturen hervorragend und sind selbstreinigend. Ein Waschgang pro Jahr genügt, tägliches Lüften ist ein Muss.

 

Seide

Seide ist anschmiegsam, nimmt viel Feuchtigkeit auf und trocknet schnell. Sie kann kühlen und wärmen, doch ist sie so empfindlich wie geschmeidig. Seide ist zwar teurer, bietet aber ein luxuriöses Schlafgefühl.

 

Pflanzenfasern

Baumwolle

Baumwolle ist widerstandsfähig und pflegeleicht. Sie nimmt Feuchtigkeit gut auf, gibt sie aber nur langsam ab.

 

Kapok und Pappelflaum

Was klingt, wie ein Kinderbuch sind Pflanzenfasern, die der Baumwolle ähneln. Die Fasern aus den Früchten des tropischen Kapok Baumes und der Pappelfrucht gehören zu den leichtesten, natürlichen Hohlfasern und werden mit Baumwolle gemischt.

 

Kunstfasern

Hohlfasern

Die einzelnen Fasern verfügen über einen Hohlraum, der hilft, Feuchtigkeit abzuleiten. Lyocell ist eine synthetische Hohlfaser auf Cellulose Basis. Silikonisierte Funktionsfasern sind durch ihre Beschichtung weich, flauschig, daunenähnlich und verklumpen nicht so schnell.

 

Mikrofasern

Diese Fäden sind noch dünner als Seide und werden vielseitig eingesetzt. Sie sind leicht, weich und formstabil. Mikrofasern nehmen Feuchtigkeit gut auf und trocknen schnell.

Die Pflege ist vom jeweiligen Produkt abhängig, einige eignen sich für Kochwäsche. Waschen Sie die Decke monatlich und sorgen für ausreichend Frischluft.

 

Wie groß sind Bettdecken?

Die Standardgrößen (Breite x Länge) sind:

80 x 80 cm für Babys
100 x 135 cm für Kleinkinder
135 x 200 cm Standard für eine Person (in Ö 140 x 200 cm)
135 x 220 cm Überlänge für eine Person (in Ö 140 x 220 cm)
155 x 200 cm Überbreite für eine Person
155 x 220 cm Komfortgröße für eine Person
200 x 200 cm Standard für Doppelbetten
200 x 220 cm Überlänge für Doppelbetten
240 x 220 cm Komfortgröße für Doppelbetten
260 x 220 cm King Size

 

Daune oder Synthetik?

Daunendecken gibt es zwischen 30 (fedrige Daune) und 100 Euro (100 % Daune). Dabei ist nach oben natürlich viel Luft. Die üblichen Mischungsverhältnisse von Daunen und Federn sind:

 

Daunendecken

•  „100 % Daunen“
bestehen auch ausschließlich aus Daunen

•  „Reine Gänsedaunen“
dürfen bis zu 10 % Entendaunen enthalten

•  „Reine Daune“
darf mit maximal 10 % Federn gemischt sein

•  „Fedrige Daune“
besteht zu 60 % aus Daunen und 40 % aus Federn

 

Federbetten

• Dreiviertel-Daune
die Federn überwiegen mit 70 %, die restlichen 30 % sind Daunen

• Halbdaune
ist eine Mischung von 85 % Federn und 15 % Daunen

Die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, die Bezeichnung auf das Volumen. Die Halbdaune besteht beispielsweise vom Volumen zur Hälfte aus Daunen. Zum Füllgewicht tragen die Daunen aber nur 15 % bei. Die Gewichtsangabe ist sinnvoll, da Daunen unterschiedliche Füllkraft besitzen beziehungsweise diese mit den Jahren verlieren. Je mehr Daunen enthalten sind, desto wärmer und leichter ist die Decke.

Die exklusivsten Daunen stammen übrigens von Enten: Luxuriöse Decken mit Eiderdaunen kosten bis zu 2.500 Euro! Eiderenten nutzen ihre braunen Daunen, um das Nest auszupolstern und die Küken vor dem eisigen Wind zu schützen. Erst nachdem die Kleinen das Elternnest verlassen haben, dürfen die Daunen eingesammelt werden. Sie sind sehr leicht und fein. Aufgrund ihrer Struktur benötigen Eiderdaunen kein daunendichtes Inlett.

 

Synthetikdecken

Synthetische Funktionsfasern ahmen Daunen erstaunlich gut nach und haben den Vorteil gut waschbar zu sein. Daunendecken haben dafür bei guter Pflege ein langes Leben und unerreichten Komfort.

 

Bettdecken Test Tipps vor dem Kauf

Weitere wichtige Informationen für Sie:

 

Schwitzen

Nächtliches Schwitzen ist ein verbreitetes Problem. Mit der richtigen Bettdecke ist es keines mehr:

•  Sie schwitzen wenig?

Mögen Sie es sehr warm, empfehlen wir Kamelhaar.

•  Sie schwitzen durchschnittlich?

Für mittleres Wärmebedürfnis ist Schafwolle gut geeignet.

•  Sie schwitzen stark?

Ist Ihr Wärmebedürfnis gering, eignet sich Baumwolle. Lieben Sie es mollig warm, wählen Sie Daune oder Kamelhaar. Liegt Ihre Präferenz dazwischen, ist Lyocell eine gute Wahl.

•  Sie schwitzen sehr stark?

Mögen Sie es sehr warm, empfehlen wir Kamelhaar. Ist Ihr Wärmebedürfnis wenig ausgeprägt, greifen Sie zu Seide.

 

 

Allergie

Gütesiegel

Kontrolliert biologischer Anbau (kbA)

Dieses Siegel garantiert biologischen Anbau und schließt die Verwendung von chemischem Dünger und synthetischen Pestiziden aus. Die Ernte erfolgt händisch.

 

Kontrolliert biologische Tierhaltung (kbT)

Dieses Siegel garantiert artgerechte Haltung der Tiere. Gentechnisch verändertes Futter und Mästen sind verboten.

 

IVN-Best

Dieses ökologisch hochwertige Siegel des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft e. V. (IVN) schließt den gesamten Produktionsverlauf ein. Auf Umwelt- und Tierschutz legt es ebenso wert, wie auf soziale Verantwortung.

 

GOTS

Der Global Organic Textile Standard garantiert ebenfalls ökologische Produkte und sozialverantwortliche Herstellung.

 

OEKO-TEX® Standard 100

Der Vermerk „Textiles Vertrauen“ garantiert die Prüfung der Textilien als Roh-, Zwischen- und Endprodukt. Die an der Produktion beteiligten Standorte erfüllen die arbeitsrechtlichen Bedingungen.

 

WOOLMARK

Seit 45 Jahren garantiert dieses Siegel die Verwendung hochwertiger Garne aus reiner Schafschurwolle.

 

NOMITE

Dieses eingetragene Warenzeichen bescheinigt die Verträglichkeit für Hausstauballergiker.

 

DAUNACARA

Bettdecken mit diesem Siegel sind allergiegeeignet.

 

FAIR-TRADE

Fair Trade bedeutet vor allem faire Arbeitsbedingungen, nachhaltige Armutsbekämpfung und aktiver Einsatz gegen Kinder- und Zwangsarbeit.

 

FSC

Das Forrest Stewardship Council ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Schutz der Wälder, deren Bewohner sowie dem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen einsetzt (Recycling).

 

Warum ist es ratsam eine Bettdecke online zu kaufen

 

Bequem einkaufen

Auf dem Sofa lümmelnd im zwanglosen Jogginganzug können Sie entspannt einkaufen. Sie hetzen nicht nach Feierabend ins Geschäft und kümmern sich nicht nebenbei um den quengelnden Nachwuchs. An der Kasse steht bestimmt keine Schlange.

 

Immer geöffnet

Sie kaufen unabhängig von Öffnungszeiten: rund um die Uhr, sonn- und feiertags. Vergleichen Sie in Ruhe Produkte und Preise.

 

Gut informiert

Viele Onlineshops beschreiben ihre Produkte ausführlich. Kundenbewertungen verraten Ihnen, ob das Produkt tatsächlich hält, was es verspricht.

 

Große Auswahl

Onlineshops bieten in der Regel eine größere Auswahl an Produkten als stationäre Geschäfte.

 

Niedrige Preise

Die Onlineshops locken mit niedrigen Preisen und günstigen Angeboten, denn die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt. Preise und Angebote im Einzelhandel zu vergleichen ist dagegen zeitaufwendig und mit langen Wegen verbunden. Der Kunde wählt nur zwischen den Produkten, die er gerade im Laden vorfindet.

 

Schnelle Lieferung

Der Versand ist meist kostengünstig oder gratis. Je nach Shop und Produkt erhalten Sie die Ware sogar noch am selben Tag.

 

Widerruf

Beim Online-Einkauf gilt, gemäß Fernabsatzgesetz, das Widerrufsrecht. Innerhalb von 14 Tagen muss der Händler die online gekaufte Ware jedenfalls zurücknehmen. Einige Onlineshops bieten für die Rückgabe freiwillig einen längeren Zeitraum an.

 

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Viel Spaß wünscht Ihnen ihr Bettdecke Test Team!